Wenn ein Kind stirbt, dann gerät das Leben der betroffenen Väter, Mütter und Geschwister aus dem Gleichgewicht. Oft fehlt die Kraft, sich auch nur um das Alltägliche zu kümmern. Der Schmerz gewinnt die Oberhand und die Sehnsucht nach dem toten Kind.
Nichts ist wie es einmal war.
Im geschützten Rahmen einer kleinen begleiteten Gruppe treffen sich Eltern, um sich gegenseitig zuzuhören, um ihre Gefühle auszudrücken und sich auf dem durch die Trauer zu begleiten.
„Der Alltag wäre kaum auszuhalten, wüsste ich nicht, dass es da Menschen gibt, die mich verstehen können und mit denen ich mich regelmäßig austauschen kann. Die Gruppenabende sind für mich Oasen, in denen ich Kraft für den Alltag tanken kann.“